Als Erstes muß man den Kopf Weißkraut fein hobeln oder schneiden.

Dann wird das Kraut mit einer kräftigen Prise Salz richtig durchgekneten bis der Saft aus dem Salat gepresst ist. Der Saft wird dann weggeschüttet.

Als Dressing mischt man die Sahne mit dem Essig und dem Zucker, würzt es mit Salz und Pfeffer und rührt es unter das Kraut.

Zum Schluss gibt man den Speck, den man kräftig gebraten hat dazu.

man kann auch den Speck weglassen. Dann muß man etwas Öl zum Dressing geben.

Dieser Salat heisst in Westhausen Hätles-Salat. Ein Hätla ist ein Kopf Weißkraut.

Die Eier schlagen, die Brötchen in Stücke schneiden und mit etwas Milch zu den Eiern geben, mit Salz und Muskat würzen.

Man kann auch noch etwas kleingehackten Schnittlauch dazugeben.

Die Masse in eine gebutterte Auflaufform geben, Butterflocken oben drauf machen und im, auf 180 Grad vorgeheizten Backofen, ca. eine halbe Stunde backen.

Als Variante kann man auch Hähnchenschenkel mit im Füll backen.

Als Beilage eignet sich grüner Salat.

Die Eier mit dem Mehl, etwas Milch und ein bisschen Mineralwasser verrühren. Mit Salz und Muskat würzen.

Die Schinkenwürfel in einer tiefen Pfanne mit etwas Butter oder Butaris kräftig anbraten, das Gemisch dazugeben und langsam stocken lassen.

Einmal vorsichtig wenden und abgedeckt fertigbacken.

Dazu gibt es bei meiner Mutter grünen Salat mit Rahmdressing (ich nehme Joghurtdressing) und gekochte Kartoffeln.

Hier ist ein Rezept aus Südthüringen, das insbesondere in Westhausen zu Hasenbraten, Sauerkraut u.v.m. gemacht wird.

Die Kartoffeln kochen, die noch warmen Kartoffeln schälen und mit der Kartoffelpresse pressen.

Die gepressten Kartoffeln abkühlen lassen und das Mehl dazugeben. Es sollte ca. ein Viertel der Kartoffelmasse sein.

Salz dazugeben und alles gut durchmischen. Handliche Klöße formen, nochmals im Mehl wälzen und ins kochendes Wasser geben.

Nicht kochen lassen, nach ca.20 min, wenn die Klösse oben schwimmen sind sie fertig sein.